Beschluss aus der Hauptversammlung

29 - ZFA – ein attraktiver Beruf mit Zukunft – vs. – Ausbildungs- und Personalsituation der zahnärztlichen Praxen

Die Hauptversammlung des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte unterstützt die vielfältigen Anstrengungen der Bundeszahnärztekammer und der Vorstände der Landeszahnärztekammern dem Fachkräfte- und Personalmangel in den zahnärztlichen Praxen zu begegnen.

 

Entscheidende Faktoren dabei sind:

  • Imagewerbung für das Berufsbild der ZFA in Form von Plakat- und Videoaktionen bei entsprechender medialer Begleitung im Internet und den Messenger Diensten (z.B. Facebook und WhatsApp)
  • Innovative Mitwirkung an der neuen Ausbildungsordnung
  • Schaffung zeitgemäße und attraktive Arbeitsbedingungen und Vergütung in allen zahnärztlichen Praxen. Eine deutliche Steigerung des Einstiegsgehaltes ist dabei die Schlüsselpositionen.
  • Verstärkte Nutzung und Weiterentwicklung von hochwertigen Aufstiegsfortbildungen.
  • In Zukunft kann, auf Grund des erheblichen Fachkräftemangels in den zahnärztlichen Praxen, außerdem nicht auf Quereinsteiger (nicht ZFAs) verzichtet werden und es müssen entsprechend rechtssichere Teilqualifikationen erarbeitet und vermittelt werden. Beispielhaft seien genannt: Praxismanagerin und Hygienefachkraft für medizinische Produktaufbereitung.
  • Priorität sollte jedoch die Aus- und Weiterbildung der ZFA haben.

 

Begründung:

Der in den letzten Jahren zunehmende Mangel an gut ausgebildetem Zahnmedizinischem Fachpersonal und Mitarbeitern kann nur durch eine Vielzahl von aufeinander abgestimmten, teils einschneidenden Maßnahmen im Rahmen der zahnärztlichen Berufspolitik behoben werden.

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