Green Dentistry: Internationale Aufmerksamkeit für das Engagement des FVDZ StuPa

Nachhaltigkeit als tragende Säule der Gesundheitssysteme

Für mehr Grün in der Zahnarztpraxis: Das Studierendenparlament (StuPa) des Freien Verbandes Deutscher Zahnärzte (FVDZ) setzt sich seit Langem für Green Dentistry ein – mit wachsendem Erfolg: „Das Thema Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen erfährt immer mehr Resonanz, auch international“, sagte Zino Volkmann, StuPa-Mitglied und Green Dentistry-Experte, im Rückblick auf den von der World Health Organization (WHO) unterstützten Universal Health Coverage Day (UHC Day) am 12. Dezember. Der UHC Day macht alljährlich auf das Ziel einer weltweit bezahlbaren Gesundheitsversorgung für alle aufmerksam. Vor dem Hintergrund seines Engagements in der StuPa-Projektgruppe „Green Dentistry“ war Volkmann am 13. Dezember von der Association Dentistry International (ADI) und dem Sri Ramachandra Institute of Higher Education als Referent zu einem Begleitevent eingeladen worden.


„Es war mir eine Ehre, die Jugend der Zahnmedizin beim diesjährigen UHC Day vertreten zu dürfen“, sagte der rührige Zahnmedizinstudent, der bereits im November bei der UN-Klimakonferenz COP26 in Glasgow als Green Dentistry-Vertreter hervorgetreten war. Das steigende Interesse zeige einmal mehr, dass Nachhaltigkeit weltweit eine immer größere Rolle im Gesundheitswesen spielt – auch bei der Zielsetzung, eine universelle Krankenversicherung umzusetzen. „Wir konnten erneut perfekt beleuchten, welche Rolle ‚Sustainability‘ auf nationaler Ebene sowohl unter gesundheitspräventiven als auch unter wirtschaftlichen Aspekten spielt“, erklärte Volkmann. In seinem Referat habe er daher u. a. deutlich gemacht, wie wichtig eine enge Zusammenarbeit zwischen Politik, Industrie sowie Ärzte- und Patientenschaft für die Realisierung von Green Dentistry ist. Dass sich dieses Ziel gleich in mehrfacher Hinsicht lohnt, davon ist Volkmann überzeugt: „Mit Green Dentistry können wir eine noch bessere Patientenversorgung erreichen, die nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll ist.“

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