Zahnärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung: Ruinöser Verdacht
Die sozialrechtliche Wirtschaftlichkeitsprüfung hat sich 2019 deutlich verschärft. Früher traf die Prüfungssituation eine Zahnarztpraxis nach der Ziehung in einer Stichprobe unerwartet. Jetzt reicht allein der „begründete Verdacht“ auf Unwirtschaftlichkeit. Aber was heisst das?
Es drohen nicht nur ruinöse Rückforderungen. In dieser Situation muss der Zahnarzt „liefern“. Hier gilt „Gute Vorbereitung ist alles“. Nur wer die Mechanismen kennt, kann den Verfahren mit geringen Kürzungen oder ungekürzt entkommen.
Immer wiederkehrende Fehler geprüfter Vertragszahnärzte und daraus folgend hohe Kürzungssummen können vermieden werden, wenn der geprüfte Zahnarzt weiß, was auf ihn zukommt und wie er individuell zu reagieren hat.
Die Themenschwerpunkte:
Allgemeine Grundlagen einer Wirtschaftlichkeitsprüfung
Risikoeinschätzung und mögliche Folgen
Prüfungsarten: Einzelfallprüfung, Pauschalprüfung, Stichprobenprüfung, Plausibilitätsprüfung
Grundlagen für eine Stellungnahme
- Dokumentation
- Argumentationsfehler
- Fallschnittfaktormenge
- Gegenrechnungsmethode
- Kompensatorische Einsparungen
- Praxisbesonderheiten
- Angriff auf die Grundlagen der Statistik
Gebühren:
Zahnärzte Mitglieder: 225 EUR
Zahnärzte Nichtmitglieder: 280 EUR
Ehepartner: 170 EUR
Kursdaten
413
Zahnärztliche Wirtschaftlichkeitsprüfung: Ruinöser Verdacht
Recht in der Zahnarztpraxis
Praxisgründer, Ehepartner, Niedergelassene Zahnärzte
4
Frankfurt
26.06.2021
10:00 Uhr
14:00 Uhr