Vergangener FVDZ-Webtalk: Trends und Innovationen – Wie praxistauglich ist die IDS?
Trends, Innovationen und Präsentationen – Hat die IDS die großen Erwartungen 2025 erfüllt? Was bleibt von der Internationalen Dentalschau, die in Köln zehntausende Zahnärztinnen und Zahnärzte in ihren Bann zieht? Und vor allem: Wie praxistauglich sind die im bunten Schein präsentierten Neuheiten der dentalen Welt? Die stellvertretende FVDZ-Bundesvorsitzende Jeannine Bonaventura ließ als Praxisinhaberin ihren Blick kritisch über die Innovationen schweifen. Sie sprach mit IDS-Organisator und VDDI-Geschäftsführer Markus Heibach und Lutz Hiller, Vorstandsmitglied des Oemus-Verlags, als Kenner der Branche beim FVDZ-Webtalk am 8. April, um 19 Uhr über intelligente Innovationen, Tops und Flops und echten Mehrwert für die Praxis. Den gesamten Webtalk können Sie sich jetzt auf Youtube anschauen.
Vergangener FVDZ-Webtalk live auf der IDS: GOZ meistern - kein Honorar verschenken - Versorgung sichern
Es ist zur großen Herausforderung geworden, eine Zahnarztpraxis wirtschaftlich zu führen. Und ohne die richtige Anwendung der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) geht gar nichts mehr. Doch die GOZ ist ein ewiges Ärgernis für Zahnärztinnen und Zahnärzte, denn sie spiegelt die moderne Zahnmedizin nicht wider, und der Punktwert ist seit Jahrzehnten eingefroren. In der Speaker’s Corner bei der IDS haben sich die Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer Dr. Romy Ermler und der FVDZ-Bundesvorsitzende Dr. Christian Öttl über die Möglichkeiten einer gekonnten GOZ-Anwendung unterhalten. Viel zu kurz natürlich – denn in einer knappen halben Stunde des Austauschs ist es kaum möglich, in die Tiefen der Gebührenordnung vorzudringen. Eine Reform der GOZ (ähnlich wie die der ärztlichen Gebührenordnung – GOÄ) sei keineswegs zwingend oder überhaupt notwendig, machten Ermler und Öttl mehrfach deutlich. Zwar werde an vielen Stellen die moderne Behandlung nicht abgebildet, und auch der Punktwert für einzelne Behandlungen sei natürlich deutlich zu niedrig, aber die GOZ in ihrer heutigen Form biete vielfältige Spielräume und Möglichkeiten der Honorargestaltung. „Es gibt die Möglichkeiten der Analogberechnung, die man sehr individuell nutzen kann“, so Ermler. Und auch die Optionen, Steigerungsfaktoren richtig einzusetzen, seien in der GOZ vorhanden. „Den robusten Einfachsatz, wie ihn die neue GOÄ vorsieht, sehen wir hingegen sehr kritisch“, sagte Ermler. „Wir brauchen keine neue GOZ, was wir brauchen, ist eine Punktwerterhöhung.“ Von der Politik sei die GOZ allerdings weitgehend „vergessen“ worden. Die GOZ richtig anzuwenden, heißt nicht, willkürlich mit Abrechnungsziffern zu jonglieren, sondern die Möglichkeiten der Paragrafen 2, 5 und 6 richtig zu nutzen, Vereinbarungen mit den Patientinnen und Patienten zu treffen und die Zahlen genau im Blick zu behalten, betonte auch der FVDZ-Bundesvorsitzende Öttl. „Denn wer die GOZ meistert, verschenkt auch kein Honorar. Und wer seine Praxis wirtschaftlich führt, sichert die Patientenversorgung der Zukunft.“ Der FVDZ hat eine neue Broschüre zur richtigen Anwendung der GOZ aufgelegt, die unter www.fvdz.de heruntergeladen werden kann. Den gesamten Webtalk können Sie sich auf Youtube ansehen.
Vergangener FVDZ-Webtalk: GOZ richtig anwenden – Abrechnung mit System
37 Jahre Honorarstillstand – und kein Ende in Sicht: Eine neue Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) brauchen Zahnärztinnen und Zahnärzte aber deshalb noch lange nicht – und schon gar nicht nach dem Vorbild der neuen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), die seit Jahren in der Pipeline hängt. Denn die zahnärztliche Versorgung ist anders als die ärztliche und bietet viel größere Spielräume – auch in der Abrechnung der Leistungen nach der GOZ. Im letzten FVDZ-Webtalk „GOZ richtig anwenden – Abrechnung mit System“ haben sich die Vizepräsidentin der Bundeszahnärztekammer, Romy Ermler, der Vorstandsvorsitzende der ZAeG, Andreas Janke, und der FVDZ-Bundesvorsitzende Christian Öttl über das unterhalten, worüber man in Deutschland nicht gern spricht – über Geld. Es ging darum, was es braucht, um eine Zahnarztpraxis wirtschaftlich führen zu können, wie die richtige Anwendung der GOZ dabei helfen kann, warum es wichtig sein kann, die Ziffer 2,3 aus dem Kopf zu streichen und welche Kommunikation dafür mit den Patientinnen und Patienten notwendig ist. Den Webtalk können Sie sich auch auf unserem Youtube-Kanal ansehen.
Vergangener FVDZ-Webtalk: Amalgam geht - was kommt?
Am 10. Dezember hat der FVDZ-Webtalk mit dem Thema "Amalgam geht - was kommt?" von 19:00 - 20:30 Uhr stattgefunden. Teilnehmende erhielten für den Webtalk 2 Fortbildungspunkte.
Ab Januar 2025 ist die Verwendung von Dentalamalgam in der EU verboten – ein Schritt, der aus Umweltschutzgründen früher als erwartet erfolgt. Doch welche Alternativen gibt es für den bewährten Füllungswerkstoff? Wie wird die Versorgung weiterhin als Kassenleistung sichergestellt, und welche Änderungen bringt das für den Praxisalltag? Diese und weitere Fragen wurden im FVDZ-Webtalk mit Experten wie Roland Frankenberger, Zahnerhaltungsexperte, Martin Hendges, KZBV-Chef, und Frank Wuchold, FVDZ-Bundesvorstandsmitglied, diskutiert. Deutschlands Zahnarztpraxen stehen vor einem Umbruch.
Sie können sich den Webtalk jetzt auch auf Youtube ansehen.
Vergangener FVDZ-Webtalk: „Dental MRT“
Nachdem die Neuauflage unseres Webtalks sehr erfolgreich gestartet ist, erwartete Sie am 19. November 2024 die nächste Session mit dem Thema "Dental-MRT". Von 19 - 20:30 Uhr waren dieses Mal die beiden Experten Prof. Dr. Ralf Schulze, Oralchirurg und Abteilungsleiter Oral Diagnostic Sciences an der Uni Bern, und PD Dr. Monika Probst, Neuroradiologin im Neuro-Kopf-Zentrum an der TU München im FVDZ-Webtalk zu Gast. Moderiert wurde der Talk von Prof. Dr. Thomas Wolf, stellvertretender Bundesvorsitzender des FVDZ.
Sie können sich den Webtalk jetzt auch auf Youtube ansehen.
Vergangener FVDZ-Webtalk: „ePA für alle – Was kommt auf die Praxen zu?“
Die „ePA für alle“ kommt – ohne Wenn und Aber. Mitte Januar 2025 startet die ePA in ausgewählten Regionen, vier Wochen später soll es bundesweit an den Start gehen. Was bedeutet es in der (Zahnarzt-)Praxis, wenn die „ePA für alle“ scharf geschaltet ist? Welche Verpflichtungen ergeben sich daraus? Welche Rechte haben Patienten im Umgang mit ihren Gesundheitsdaten? Welche Konsequenzen hat dies für Zahnärztinnen und Zahnärzte? Welche technischen Voraussetzungen sind notwendig? Wie sieht die Finanzierung aus?
Im neu aufgelegten Webtalk-Format will der FVDZ viele praktische Fragen zur elektronischen Patientenakte klären. FVDZ-Digitalvorstand Kai-Peter Zimmermann und Rechtsanwalt Dirk Wachendorf gehen der ePA auf den Grund und klären Ihre Fragen. Der Webtalk „ePA für alle – Was kommt auf die Praxen zu?“ findet am Dienstag, 1.Oktober, von 19 bis 20.30 Uhr statt.
Den gesamten Webtalk finden Sie auf unserem Youtube Kanal.